Markus Ried | 29.01.2018
Im Beruf gehört „Stress” zum alltäglichen Empfinden. Nicht alle Arbeitnehmer kommen damit gleich gut zurecht. Wer jedoch ausreichend Widerstandskraft entwickelt und seine Grenzen nach außen verteidigt, wird seine „Stärken” besser für sich nutzen und wappnet sich gegen zukünftige Krisen.
Fusionen bereiten immer wieder Kommunikationsprobleme zwischen den Mitarbeitern. Der Grund? Verschiedene Kulturen lassen sich nicht ohne Weiteres zusammenführen, Kommunikationsprobleme und Ineffizienzen sind nicht selten das Ergebnis. Das Coaching- und Organisationsberatungs-Unternehmen CONOUT veranstaltete für einen seiner Kunden, der gerade in einem Fusionsprozess steckte, eine Großgruppen-Teamentwicklung mit GPS-Tour. Der Erfolg dieses Trainvents wurde am Ende sogar in „Stein gemeißelt” – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Kommunikationskultur neu denken: Über Sinn und Unsinn von Regeln zur innerbetrieblichen Kommunikation
In jedem Unternehmen gelten Regeln, die sich unweigerlich auf das Kommunikationsverhalten von Mitarbeitern und Führungskräfte auswirken. Bei Seminaren, Workshops und Coachings, die das Thema Kommunikationskultur aufgreifen, geht es in erster Linie darum, ein Wunschszenario zu entwickeln. Daraus gilt es, neue Reglements abzuleiten, die den innerbetrieblichen Informationsfluss fördern und Dynamiken abbauen, die zu Frust und Ineffizienz führen. Idealerweise findet man so die richtige Mischung aus detaillierten Regeln und agilen, zwischenmenschlichen Umgangsweisen.